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Berlin: 16. Mai 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir über neue Ziele des „christlichen Friedensdienstes“ BERLINER CHRONIK Die Arbeit mit Obdachlosen wird künftig stärker als bisher im Mittelpunkt der Tätigkeit des „christlichen Friedensdienstes“ in Berlin stehen. Mit diesem Ziel wurde unter dem Namen „christlicher Friedensdienst – Gruppe Berlin West e.

Vor 25 Jahren berichteten wir über neue Ziele des „christlichen Friedensdienstes“

BERLINER CHRONIK

Die Arbeit mit Obdachlosen wird künftig stärker als bisher im Mittelpunkt der Tätigkeit des „christlichen Friedensdienstes“ in Berlin stehen. Mit diesem Ziel wurde unter dem Namen „christlicher Friedensdienst – Gruppe Berlin West e. V.“ ein eigenständiger Zweigverein der internationalen Organisation gegründet. Die Berliner Gruppe befasst sich bereits seit zehn Jahren mit den Problemen von Obdachlosen. So wurden jährlich sogenannte „internationale Lager“ veranstaltet, an denen sich Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern beteiligten. Sie arbeiten jeweils etwa vier Wochen lang in Obdachlosenheimen. Die Erfahrungen, die diese Gruppen während ihrer Arbeit machten, wurden in Dokumentationen veröffentlicht. Die Arbeit des Berliner Vereins soll am 3. September wieder mit einem „internationalen Lager“ beginnen. In zwei gemieteten Wohnungen im Bezirk Kreuzberg will man Wohngemeinschaften für alleinstehende obdachlose Männer einrichten.

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