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Berlin: 17. November 1980

Vor 25 Jahren berichteten wir über zwei undichte Gasbehälter

Die Gasag muß die Hüllen ihrer zwei Mariendorfer Kugelgasbehälter abreißen und ersetzen. Die Kosten für die Reparatur werden mit 14 Millionen Mark veranschlagt, die Arbeit soll im nächsten Jahr begonnen werden und zur folgenden Winterperiode abgeschlossen sein. Im März 1978 war ein Riß an einer der beiden 30 Meter hohen Kugeln bemerkt worden. Das darin enthaltene Gas mußte in die Atmosphäre abgelassen werden. Als Schadensursache wurde eine sogenannte elektrochemisch induzierte Wasserstoffrißbildung an den Schweißnähten der Kugelteile ermittelt. Über diesen Ablauf ist noch so wenig bekannt, daß sicherheitshalber nun die Hüllen ersetzt werden.

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