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Berlin: 17. Oktober 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Es herrsche Übereinstimmung, daß eine Autobahn durch Reinickendorf nur dann über den Hermsdorfer Damm hinausgeführt werde, wenn auch der Transitverkehr nach Hamburg künftig auf einer noch zu bauenden Trasse durch die DDR fahren könne. Diese Feststellung bei der gestrigen zweiten Sitzung des Arbeitskreises Bundesautobahn Reinickendorf, tatsächlich unstrittig zwischen der planenden Senatsbauverwaltung und den Kommunalpolitikern aus dem Bezirk, war vorläufiger Endpunkt der Diskussion.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Es herrsche Übereinstimmung, daß eine Autobahn durch Reinickendorf nur dann über den Hermsdorfer Damm hinausgeführt werde, wenn auch der Transitverkehr nach Hamburg künftig auf einer noch zu bauenden Trasse durch die DDR fahren könne. Diese Feststellung bei der gestrigen zweiten Sitzung des Arbeitskreises Bundesautobahn Reinickendorf, tatsächlich unstrittig zwischen der planenden Senatsbauverwaltung und den Kommunalpolitikern aus dem Bezirk, war vorläufiger Endpunkt der Diskussion. Diese wurde jedoch immer wieder von der noch unsicheren Zukunft eben dieser künftigen Transitverbindung bestimmt. Den Mitgliedern des Arbeitskreises, zu dem trotz einer Einladung kein Vertreter der Bürgerinitiative „AutobahnTegel“ erschienen war, legten die Planer der Bauverwaltung ihre Verkehrsprognose für WestBerlin und insbesondere dessen Norden bis 1985 und 1990 vor. So gehen die Planer davon aus, daß auf der Autobahn bis zur Holzhauser Straße, die noch Ende dieses Jahres befahrbar wird, täglich 60 000 Fahrzeuge verkehren.

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