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Berlin: 18. Juni 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir über einen neuen Umschlagplatz für Schutt BERLINER CHRONIK Nach langen und heftigen Auseinandersetzungen vor allem in der Spandauer Öffentlichkeit arbeitet seit wenigen Tagen Berlins neue SchuttumschlagAnlage an der Nonnendammallee 8-14. Sorgen um Staub- und Lärmerzeugungen hatten zu einer Standortverschiebung der Anlage und zu erhöhten Umweltschutz-Auflagen geführt: Insgesamt kostete der Bau der Anlage 17 Millionen Mark.

Vor 25 Jahren berichteten wir über einen neuen Umschlagplatz für Schutt

BERLINER CHRONIK

Nach langen und heftigen Auseinandersetzungen vor allem in der Spandauer Öffentlichkeit arbeitet seit wenigen Tagen Berlins neue SchuttumschlagAnlage an der Nonnendammallee 8-14. Sorgen um Staub- und Lärmerzeugungen hatten zu einer Standortverschiebung der Anlage und zu erhöhten Umweltschutz-Auflagen geführt: Insgesamt kostete der Bau der Anlage 17 Millionen Mark. Die Station reicht aus, um jährlich 1,3 Millionen Tonnen Bauschutt und Bodenaushub per Schiff zur Kippe Deetz im DDR-Bezirk Brandenburg zu transportieren. Dorthin gehen schon lange entsprechende Ladungen aus Berlin. Sie werden über den Westhafen umgeschlagen, dessen Kapazität zuletzt bei 1,3 Millionen Tonnen lag, aber auf etwas über 900 000 gedrosselt werden soll. Schon bei der Einfahrt auf das Spandauer Betriebsgelände müssen die schweren Lastwagen durch eine Berieselungsanlage. Sie soll unnötige Staubentwicklung verhindern.

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