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Berlin: 18. Mai 1979

Vor 25 Jahren stritt eine Bürgerinitiative für die Thermometersiedlung

Notfalls über das Verwaltungsgericht will die UmweltschutzInitiative Lichterfelde Süd ihre Interessen für eine von industrieller Nachbarschaft stark beeinträchtigte Lage der sogenannten Thermometersiedlung erstreiten. Alle amtlichen Bebauungsplaninitiativen gehen von einem Industriegebiet in unmittelbarer Nachbarschaft der Siedlung aus, nehmen auch unbebaute Areale als Industriegebiete auf und sehen eine die S-Bahn im Westen überschreitende Durchgangsstraße entlang der Thermometersiedlung vor. Die Bürgerinitiative will die unbebauten Bereiche nördlich des Industriegebietes als Gewerbegebiet ausgewiesen haben, in dem nur Betriebe ohne Umweltauswirkung anzusiedeln sind. Außerdem fordern sie einen mindestens hundert Meter breiten Grünschutzgürtel entlang der Réaumurstraße zur Abschirmung vom Industriegebiet und eine Lärmschutzwand zur Siedlung am Westfalenring.

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