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Berlin: 18. Oktober 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Unmittelbar an der Spandauer Havel gelegen, am Behnitz 5, ziehen dieser Tage insgesamt sieben Familien in einen fast 200 Jahre alten „Neubau“. Das barocke Haus war „planerisch längst beseitigt“ (Bausenator Ristock), als Anfang 1976 die Idee reifte, es zu erhalten, zu restaurieren und Sozialwohnungen in ihm unterzubringen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Unmittelbar an der Spandauer Havel gelegen, am Behnitz 5, ziehen dieser Tage insgesamt sieben Familien in einen fast 200 Jahre alten „Neubau“. Das barocke Haus war „planerisch längst beseitigt“ (Bausenator Ristock), als Anfang 1976 die Idee reifte, es zu erhalten, zu restaurieren und Sozialwohnungen in ihm unterzubringen. Jetzt ist der Plan vollendet; er hat sich am Ende als nicht teurer erwiesen, als ein wirklicher Neubau. Die Kostenmiete, so war während der offiziellen Vorstellung des Objekts zu hören, liegt bei monatlich 17 Mark 50 je Quadratmeter. Nach Form und Inhalt stehe das jetzt beendete Modernisierungvorhaben exemplarisch für die veränderte Berliner Stadtpolititk, erklärte Ristock. So habe die Stadt zwar während des Wiederaufbaus nach dem Kriege Großes geleitet, aber auch manche Sünde begangen.

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