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Berlin: 19. August 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über den Wiederaufbau des Ephraim-Palais’

Der Wiederaufbau des Ephraimschen Palais’ in Kreuzberg, Markgrafen, Ecke Lindenstraße, soll nun 30,5 Millionen Mark kosten, wie der Senat auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Vetter (FDP) mitteilte. Vor fünf Jahren wurden die geschätzten Kosten mit 13 Millionen beziffert, vor zwei Jahren dann schon mit 21,7 Millionen. Das Palais des friderizianischen Hofjuweliers Ephraim wurde 1764 am Mühlendamm, im Ostteil der Stadt, gebaut, dann aber 1933 abgetragen. Die Bauteile liegen in West-Berlin. Ausgewählt worden sei die Arbeit des Schweizer Architekten Gisel, die den Wiederaufbau des Palais’ entsprechend dem historischen Grundriß – bis auf Erweiterungsbauten von 1892 – und einen Erweiterungsbau an der Markgrafenstraße vorsieht. Der soll mit dem historischen Palais verbunden werden. Das ermöglicht eine Verwendung des Palais’ für Ausstellungszwecke des Berlin-Museums.

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