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Berlin: 21. Juli 1979

Vor 25 Jahren entwickelte Berlin einen neuen Werbegag

Mit einem neuen Werbegag will sich Berlin künftig im Bundesgebiet präsentieren: Alle Reisebüros von Flensburg bis Garmisch sollen vom Herbst an Interessenten für Reisen an die Spree „Berliner Pfannkuchen mit Füllung“ überreichen. Der Pfannkuchen aus Blech läßt sich öffnen und enthält ein quadratisches Büchlein „Berlin in der Westentasche“ mit Informationen über die Stadt. Den WerbePfannkuchen hat sich die Agentur „Uniconsult“ einfallen lassen, die seit Anfang Juli das Senatspresseamt in Sachen Öffentlichkeitsarbeit betreut. Wie ein Senatssprecher gestern ankündigte, soll die Berlin-Werbung intensiviert werden. Dabei wolle man nicht so sehr die „Pfadfindergruppen“, sondern mehr potentielle Besucher mit gehobenem Interesse, zum Beispiel für die kulturelle Attraktivität Berlins, ansprechen. Vor allem gelte es, Informationsdefizite und Vorurteile gegen Berlin – beispielsweise das Image einer überalterten Stadt – abzubauen.

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