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Berlin: 21. Juli 1980

Vor 25 Jahren berichteten wir über alternatives Wohnen auf dem Wasser

Obwohl die meisten schon seit 30 Jahren einen Platz haben, sind sie eher geduldet als geschätzt: die etwa 30 Hausboote auf den Berliner Gewässern, die ganzen Familien oder auch romantisch gesinnten Einzelpersonen ein Zuhause bieten. Bei der schlechten Wohnsituation wird mancher, der zum Beispiel in Tiergarten an der Unterschleuse vorbeispaziert, wo ein Dutzend Boote festgemacht sind, über das „alternative Wohnen“ nachdenken. Die Bootsbesitzer haben sich häuslich eingerichtet, der Briefträger kennt ihre Adresse, und der Besucher wird den Weg durchs Gestrüpp die Böschung hinunter schon finden. Der Besitzer eines Bootes muß im Jahr 60 bis 80 Mark Pacht bezahlen, die Genehmigung für einen Liegeplatz gilt meist zehn Jahre lang.

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