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Berlin: 21.November 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Wenn Peter Steins „Schaubühne" 1980 vom Halleschen Ufer an den Lehniner Platz umgezogen sein wird, dann kann sie dort mit einer technischen Ausstattung rechnen, die vorher noch keinem deutschen Theater zur Verfügung stand. Von den mehr als 60 Millionen Mark, die für den Umbau inzwischen veranschlagt werden, entfallen allein fast zehn Millionen Mark auf die "Unter" und "Obermaschinerie" der Bühnentechnik.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Wenn Peter Steins „Schaubühne" 1980 vom Halleschen Ufer an den Lehniner Platz umgezogen sein wird, dann kann sie dort mit einer technischen Ausstattung rechnen, die vorher noch keinem deutschen Theater zur Verfügung stand. Von den mehr als 60 Millionen Mark, die für den Umbau inzwischen veranschlagt werden, entfallen allein fast zehn Millionen Mark auf die "Unter" und "Obermaschinerie" der Bühnentechnik. Als hauptsächliche Begründung für den von der Öffentlichkeit immer wieder kritisierten Kostensprung von zunächst 40 Millionen Mark auf nun offiziell 66 Millionen Mark wird vom Senat angeführt, man habe sich bei früheren Zahlen auf Grobrechnungen verlassen müssen, deren Grundlage eine unzureichende Kenntnis der vorhandenen Bausubstanz gewesen sei. Der 1926 errichtete Bau von Mendelsohn wird innen völlig umgestaltet. Der einst birnenförmige Saal weicht einer rechtwinkligen, dreischiffigen Spielsenke mit neuartigen Hubpodien. Zwei mobile Trennwände, feuerbeständig und schalldämmend, ermöglichen drei parallele Spielmöglichkeiten.

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