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Berlin: 21. November 1980

Vor 25 Jahren wollte der Bausenator den Hausbesetzern zu Leibe rücken

Mit einer eigenen, bisher im Senat noch nicht abgestimmten Initiative will Bausenator Ristock dem Problem der „Instandbesetzungen“ zu Leibe rücken, jenen widerrechtlichen Hausbesetzungen, die sich in jüngerer Vergangenheit ereigneten. Wenn ein Hausbesitzer mit Modernisierungsabsichten „nicht gesündigt“ hat, also Geld und Sozialplan besorgt habe und durch eine Besetzung an der Verwirklichung seiner Pläne gehindert werde, sollen die besetzten Wohnungen in Zukunft „automatisch“ geräumt werden. Die Politik habe gelernt, auf Provokationen Einzelner zu reagieren.

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