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Berlin: 22. April 1981

Vor 25 Jahren wurde das Berliner Fernwärmenetz ausgebaut

Der Senat hat die Hoffnung, daß nach 1990 etwa ein Drittel der Berliner Wohnungen mit Fernheizung versorgt werden kann. Gegenwärtig sind es zwölf Prozent. Gestern beschloß der Senat die seit längerem erwartete Fernwärme-Konzeption. In einer ersten Ausbaustufe sollen in Kreuzberg von 1984 an rund 25 000 Wohnungen an ein neues Fernwärmenetz angeschlossen werden, danach folgen Lichterfelde und Schöneberg. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre ist dann daran gedacht, jährlich 10 000 bis 12 000 Wohnungen neu mit der preisgünstigen Fernwärme zu versorgen. Das wären bis zu 50 Prozent der jährlich durch Modernisierung oder Neubau entstehenden Nachfrage. Die Investitionen sollen mit rund 80 Millionen Mark aus Bundes- und Landesmitteln subventioniert werden.

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