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Berlin: 22. Juni 1977

BERLINER CHRONIK In der von Kostendämpfungs-Problemen beherrschten sozialpolitischen Szene sind erfreuliche Nachrichten aus der gesetzlichen Krankenversicherung ausgesprochene Raritäten. Die AOK Berlin, mit 824 677 Mitgliedern die größte im gesamten Bundesgebiet, hat gleich zwei solcher „Raritäten“ zu melden: einen weiter gesunkenen Zuschußbedarf und einen Einnahmen-Überschuß in der Vermögensrechnung von knapp 19 Millionen DM.

BERLINER CHRONIK

In der von Kostendämpfungs-Problemen beherrschten sozialpolitischen Szene sind erfreuliche Nachrichten aus der gesetzlichen Krankenversicherung ausgesprochene Raritäten. Die AOK Berlin, mit 824 677 Mitgliedern die größte im gesamten Bundesgebiet, hat gleich zwei solcher „Raritäten“ zu melden: einen weiter gesunkenen Zuschußbedarf und einen Einnahmen-Überschuß in der Vermögensrechnung von knapp 19 Millionen DM. Nicht zuletzt durch kostendämpfende Abschlüsse mit Ärzten, Zahnärzten und Krankenhäusern ist der Zuschußbedarf im vergangenen Jahr gegenüber 1975 um knapp 103 auf 94,7 Millionen DM weiter gesunken. Damit ist der Zuschußbedarf unter den Stand von 1972 gesunken. Zugleich meldet die AOK Berlin in ihrer Vermögensrechnung für 1976 einen Einnahmen-Überschuß von knapp 19 Millionen DM. An der günstigen Entwicklung haben im vergangenen Jahr die rund 81 000 freiwillig Versicherten mit geringerem Krankenstand und ständigen hohen Überschußzahlungen an die Kasse einen hohen Anteil.

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