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Berlin: 22. Juni 1980

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Geldsorgen des Arbeitskreises Igelschutz

Im Berliner Etat sind 100000 Mark eine bescheidene Summe. Für eine Gruppe Naturschützer jedoch hängt davon der Erfolg ihrer Arbeit ab, die sie einem bedrohten Wildtier gewidmet haben: dem Igel, der ohnehin zu Tausenden dem Straßenverkehr zum Opfer fällt. Der „Arbeitskreis Igelschutz“ will zumindest Jungtiere retten, die im Winter zu erfrieren drohen. Nach Züricher Vorbild soll eine „Igelstation“ eingerichtet werden. Aber nun scheinen die dafür erforderlichen Gelder gestrichen zu werden. Auf dem Gelände des Weddinger Gartenbauamtes haben die Igelfreunde ein 100 Quadratmeter großes Gelände gestellt bekommen. Dort möchten sie ein Gewächshaus errichten, in dem bei Frost bis zu 200 entkräftete Jungtiere untergebracht werden könnten.

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