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In Terminal A in Tegel können sich Reiserückkehrer testen lassen.

© Tobias Schwarz/AFP

2300 Abstriche in Tegel und Schönefeld: Ein Prozent der Reiserückkehrer an Flughäfen positiv auf Corona getestet

Wer aus einem Risikogebiet zurück nach Berlin kommt, kann nach der Einreise einen Abstrich machen lassen. Das haben bisher 2300 Menschen gemacht.

An den beiden Berliner Flughäfen wurden seit vergangener Woche rund 2300 Reiserückkehrer aus Risikogebieten auf Covid-19 getestet. „Knapp ein Prozent der getesteten Personen waren positiv“, teilte Ulrich Frei, Vorstand Krankenversorgung der Charité, am Montag auf Anfrage mit. Die Charité führt die Tests an den beiden Standorten durch.

Seit Mittwoch können sich Rückkehrer auf das Virus am Flughafen Tegel testen lassen. Am Freitag wurde auch eine Teststelle in Schönefeld eingerichtet.

Der Flughafen geht davon aus, dass täglich im Schnitt rund 2000 Menschen aus Gebieten nach Berlin reisen, die das Robert Koch-Institut als Risikogebiete einstuft. Die Tests sind derzeit noch freiwillig.

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Wer jedoch kein aktuelles negatives Testergebnis nach seiner Rückkehr vorweisen kann, muss in eine 14-tägige häusliche Quarantäne. Am Montag nahm in Berlin eine weitere Teststelle am Zentralen Omnibusbahnhof den Betrieb auf. Auch am Hauptbahnhof sind Tests geplant. (dpa)

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