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Berlin: 24. Mai 1977

BERLINER CHRONIK An sechs Reinickendorfer Grundschulen kann seit gestern praktischer Unterricht mit mobilen Verkehrsanlagen auf den Schulhöfen erteilt werden. Für rund 10 000 Mark wurden von der Landesverkehrswacht in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt bewegliche Ampeln und Verkehrszeichen, Fahrräder und Tretautos beschafft.

BERLINER CHRONIK

An sechs Reinickendorfer Grundschulen kann seit gestern praktischer Unterricht mit mobilen Verkehrsanlagen auf den Schulhöfen erteilt werden. Für rund 10 000 Mark wurden von der Landesverkehrswacht in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt bewegliche Ampeln und Verkehrszeichen, Fahrräder und Tretautos beschafft. Der Bezirk verfügt damit als erster Bezirk über derartige Jugendverkehrsschulen auf Schulhöfen, im kommenden Jahr haben auch andere Bezirke eine Chance. Die neuen Einrichtungen haben den Zweck, für die Kinder bis zu den vierten Grundschulklassen Trainingsmöglichkeiten „im Schonraum des eigenen Schulgebäudes“ zu schaffen. Trainiert wird dabei verkehrsgerechtes Verhalten unter Anleitung von Lehrern. Zudem sollen die Radfahrprüfungen für Schüler dieser Altersgruppen dort vorbereitet und abgenommen werden. Dafür legten die Eltern mit Pinseln und weißer Farbe auf den Schulhöfen Hand an, um Fahrbahnen und Mittelstreifen zu malen.

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