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Berlin: 25. Juni 1977

BERLINER CHRONIK Noch ungeklärt ist die Zukunft der drei ehemals städtischen Markthallen in der Arminiusstraße (Tiergarten), in der Eisenbahnstraße und am Marheinekeplatz (Kreuzberg), für die vom nächsten Jahr an eine um 57 Prozent höhere Generalmiete gefordert wird. Statt derzeit 410 000 Mark will die Landeseigene „Berliner Großmarkt Gmbh“ für 1978 rund 642 500 Mark von der „Markthallen-Verwaltungsgenossenschaft“ als Pächterin haben.

BERLINER CHRONIK

Noch ungeklärt ist die Zukunft der drei ehemals städtischen Markthallen in der Arminiusstraße (Tiergarten), in der Eisenbahnstraße und am Marheinekeplatz (Kreuzberg), für die vom nächsten Jahr an eine um 57 Prozent höhere Generalmiete gefordert wird. Statt derzeit 410 000 Mark will die Landeseigene „Berliner Großmarkt Gmbh“ für 1978 rund 642 500 Mark von der „Markthallen-Verwaltungsgenossenschaft“ als Pächterin haben. Begründet wird diese Erhöhung mit den bisherigen Bilanzverlusten. Der Rechnungshof verlangt in Zukunft vom Verpächter Kostendeckung. Die „Berliner Großmarkt GmbH“ kündigt jetzt an, daß sie gehalten ist, den Mietvertrag zum Jahresende fristgemäß zu kündigen, wenn keine Einigung erzielt werden könne. Sie will dann notfalls die Hallen selbst weiter betreiben, so daß die Existenz der Markthändler erhalten bliebe.

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