Berlin: 25. Oktober 1978
Vor 25 Jahren gab’s für schlechte Schüler statt einer 6 gar keine Note BERLINER CHRONIK In der Senatsschulverwaltung wird noch darüber nachgedacht, wie Lehrer auf selbstverschuldeten Leistungsausfall eines Schülers reagieren sollen. In der letzten Sitzung des Schulausschusses war eine Ergänzung für den neuen Schulgesetzentwurf angenommen worden: „Werden Leistungen nicht erbracht aus Gründen, die der Schüler zu vertreten hat, so ist unter Berücksichtigung von Alter und Reife der Schüler zu entscheiden, ob die erbrachte Leistung mit der Note ,ungenügend’ bewertet wird oder ohne Bewertung bleibt.
Vor 25 Jahren gab’s für schlechte Schüler statt einer 6 gar keine Note
BERLINER CHRONIK
In der Senatsschulverwaltung wird noch darüber nachgedacht, wie Lehrer auf selbstverschuldeten Leistungsausfall eines Schülers reagieren sollen. In der letzten Sitzung des Schulausschusses war eine Ergänzung für den neuen Schulgesetzentwurf angenommen worden: „Werden Leistungen nicht erbracht aus Gründen, die der Schüler zu vertreten hat, so ist unter Berücksichtigung von Alter und Reife der Schüler zu entscheiden, ob die erbrachte Leistung mit der Note ,ungenügend’ bewertet wird oder ohne Bewertung bleibt.“ Die Möglichkeit, keine Note zu geben, soll einen Spielraum für unterschiedliche Entscheidungen öffnen.
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