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Berlin: 26. Januar 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Arbeit des Postscheckamts BERLINER CHRONIK Rund 1,2 Milliarden Mark liegen durchschnittlich auf dem Postscheckamt am Halleschen Ufer in Kreuzberg, jedoch nicht in bar, sondern als Metalloxidbeschichtung auf den Platten der Magnetspeicher im Computerraum. Diese Beschichtung dient der Datenspeicherung.

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Arbeit des Postscheckamts

BERLINER CHRONIK

Rund 1,2 Milliarden Mark liegen durchschnittlich auf dem Postscheckamt am Halleschen Ufer in Kreuzberg, jedoch nicht in bar, sondern als Metalloxidbeschichtung auf den Platten der Magnetspeicher im Computerraum. Diese Beschichtung dient der Datenspeicherung. Auf jedem der 406 000 Konten in Berlin stehen durchschnittlich etwa 3000 Mark.

Am Halleschen Ufer werden von 2000 Mitarbeitern täglich etwa 500 000 Buchungen vorgenommen, in Spitzenzeiten sogar bis zu 850 000. 90 Prozent davon sind Überweisungen von Konto zu Konto, was sich als die für die Post kostengünstigste Bewegung darstellt. Andere Bereiche, zum Beispiel die Schaltereinzahlung, müssen subventioniert werden. Die 80 Rechenmaschinen sind mit dem zentralen Computer verbunden. Auf schätzungsweise nur 40 Quadratmetern steht dieses „Gehirn", das in der Lage ist, in Bruchteilen von Sekunden den Betrag von einem Konto abzubuchen und einem anderen gutzuschreiben.

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