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Berlin: 26. Mai 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir über eine riesige Katastrophenschutzübung BERLINER CHRONIK Wenn morgen in der Innenstadt und in den Außenbezirken Sirenen heulen und Rettungsfahrzeuge in großer Zahl mit Blaulicht und Martinshorn durch die Straßen rasen, wird es hoffentlich nur den einen Grund haben: Die Feuerwehr probt zwischen zehn und 13 Uhr zusammen mit dem Technischen Hilfswerk, dem Roten Kreuz, der JohanniterUnfallhilfe, dem Arbeiter-Samariter-Bund und dem Malteser-Hilfsdienst Einsätze zu sechs Katastrophenfällen. Die Übung „Omega“ wird die größte sein, die es jemals in Berlin gab: 1200 Personen der Katastrophen-Hilfsdienste, 200 Feuerwehrbeamte und etwa 450 wirklichkeitsnah geschminkte Verletzten-Darsteller aus dem Polizei-Nachwuchs nehmen daran teil.

Vor 25 Jahren berichteten wir über eine riesige Katastrophenschutzübung

BERLINER CHRONIK

Wenn morgen in der Innenstadt und in den Außenbezirken Sirenen heulen und Rettungsfahrzeuge in großer Zahl mit Blaulicht und Martinshorn durch die Straßen rasen, wird es hoffentlich nur den einen Grund haben: Die Feuerwehr probt zwischen zehn und 13 Uhr zusammen mit dem Technischen Hilfswerk, dem Roten Kreuz, der JohanniterUnfallhilfe, dem Arbeiter-Samariter-Bund und dem Malteser-Hilfsdienst Einsätze zu sechs Katastrophenfällen. Die Übung „Omega“ wird die größte sein, die es jemals in Berlin gab: 1200 Personen der Katastrophen-Hilfsdienste, 200 Feuerwehrbeamte und etwa 450 wirklichkeitsnah geschminkte Verletzten-Darsteller aus dem Polizei-Nachwuchs nehmen daran teil. Die Übung kostet 45 000 Mark: 40 000 Mark davon übernimmt der Bund. Die restlichen Mittel werden aus dem Landeshaushalt für den Einsatz der Ärzte in 18 Krankenhäusern bezahlt. Dorthin werden die angeblich Verletzten gebracht, versorgt und registriert.

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