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Berlin: 28. Juni 1977

BERLINER CHRONIK Bei der Unterquerung der Havel durch die U-Bahn-Linie 7 südlich der Juliusturmbrücke in Spandau sollen die Tunnelstücke, die als Senkkästen vorgefertigt werden, im bis zu 30 Meter tiefen Schlamm ebenfalls auf Senkkästen aufliegen. Das rund 280 Meter lange Baulos, mit dessen Ausbau im August begonnen werden soll, stellt den wohl schwierigsten Bauabschnitt im West-Berliner U-Bahn-Bau dar.

BERLINER CHRONIK

Bei der Unterquerung der Havel durch die U-Bahn-Linie 7 südlich der Juliusturmbrücke in Spandau sollen die Tunnelstücke, die als Senkkästen vorgefertigt werden, im bis zu 30 Meter tiefen Schlamm ebenfalls auf Senkkästen aufliegen. Das rund 280 Meter lange Baulos, mit dessen Ausbau im August begonnen werden soll, stellt den wohl schwierigsten Bauabschnitt im West-Berliner U-Bahn-Bau dar. Denn gerade an dieser Stelle darf das Grundwasser nicht gesenkt werden, weil sonst die Zitadelle und die umliegenden Industriebetriebe gefährdet wären. Senkkästen auf Bohrpfählen hat es auch beim Bau der U-Bahn-Linie 9 zwischen Berliner Straße und Bundesplatz bei der Unterführung des Wilmersdorfer Talfenns gegeben. Die Kosten für den U-Bahn-Bauabschnitt zwischen Rohrdamm und Spandau, der bis 1984 fertig sein soll, beziffert die Senatsbauverwaltung auf 550 Millionen D-Mark.

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