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Berlin: 28. Oktober 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Im Rahmen von Rationalisierungsmaßnahmen will die Dortmunder Union – SchultheissBrauerei AG langfristig auch in West-Berlin Produktionsstätten stillegen. Vor allem betroffen werden davon sein die Abteilung Nordwest an der Stromstraße mit derzeit 439 Beschäftigten und die zu dem Brauerei-Konzern gehörende Groterjan-Brauerei in Wedding mit 63 Beschäftigten.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Im Rahmen von Rationalisierungsmaßnahmen will die Dortmunder Union – SchultheissBrauerei AG langfristig auch in West-Berlin Produktionsstätten stillegen. Vor allem betroffen werden davon sein die Abteilung Nordwest an der Stromstraße mit derzeit 439 Beschäftigten und die zu dem Brauerei-Konzern gehörende Groterjan-Brauerei in Wedding mit 63 Beschäftigten. Die neue Abfüllanlage auf dem Gelände der Schultheiss-Brauerei an der Kreuzberger Methfesselstraße hat „eine kritische Überprüfung der anderen Betriebe notwendig gemacht“, sagte ein Sprecher. Das sich bis in die Mitte der achtziger Jahre hinziehende „Rationalisierungspaket“ räfe vor allem die Betriebe an der Stromstraße und die Groterjan-Brauerei. Aus der Stromstraße soll die gesamte Braukapazität nach Kreuzberg abgezogen werden; lediglich Vertrieb und Fuhrpark sollen dort erhalten bleiben. Auch eine Reihe kleinererer Betriebe und Abfüllstationen werden von den Maßnahmen betroffen sein.

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