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Berlin: 29. Januar 1982

Vor 25 Jahren berichteten wir über ein Wissenschaftszentrum in West-Berlin

Den Weg ins Innere wies uns der Wind. Er spielte mit dem unverschlossenen Seitentor des wilhelminischen Baukolosses zwischen Nationalgalerie und Shell-Haus am Reichpietschufer des Landwehrkanals. Aber nicht dieses Haus hat unser Interesse geweckt, sondern die dahinter weit bis an die Sigismundstraße ragenden Klinkerbauten, finstere Höfe umschließend. Diese Häuser sollten abgerissen werden, damit unter Einbeziehung des wilhelminischen Klotzes (Baudenkmal) hier das längst geplante Wissenschaftszentrum gebaut werden kann. Entwurf: James Stirling aus London. Nun aber, da Bausenator Rastemborski die Abrißgenehmigung unterschrieben hat, meldete Finanzsenator Kunz Bedenken an, ist gegen Abriß, weil die Erhaltung der alten Gebäude womöglich billiger komme als der Neubau.

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