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Berlin: 300 Lehrer streikten für mehr Geld

„Wir streiken“ – mit dieser Ankündigung empfingen gestern mehr als 300 angestellte Lehrer ihre Schüler. Mit dem Warnstreik, der bis 12 Uhr dauerte, wollten sie den heutigen Verhandlungen mit Innensenator Ehrhart Körting (SPD) Nachdruck verleihen, bei denen es um einen Tarifvertrag geht.

„Wir streiken“ – mit dieser Ankündigung empfingen gestern mehr als 300 angestellte Lehrer ihre Schüler. Mit dem Warnstreik, der bis 12 Uhr dauerte, wollten sie den heutigen Verhandlungen mit Innensenator Ehrhart Körting (SPD) Nachdruck verleihen, bei denen es um einen Tarifvertrag geht. Ein Sprecher der Gewerkschaft GEW sagte, dass es vor den Ferien keine weiteren Streikaktionen geben werde. Grüne und Liberale machten sich gestern ebenfalls für den Abschluss eines Tarifvertrages stark. Allerdings forderte die FDP, dass Proteste nicht in die Unterrichtszeit fallen dürften. Die angestellten Lehrer in Berlin verdienen sechs bis zehn Prozent weniger als in den anderen Bundesländern, was die ohnehin stattfindende Abwanderung junger Kräfte weiter verstärkt. sve

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