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Berlin: 4,5 Millionen Euro für Verkehrsberater Agentur sollen Pläne koordinieren

Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) hat jetzt eine seiner Lieblingsideen verwirklicht. 4,5 Millionen Euro macht er innerhalb von drei Jahren für einen so genannten Projektkoordinator locker, der den Nahverkehr der Stadt neu organisieren soll.

Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) hat jetzt eine seiner Lieblingsideen verwirklicht. 4,5 Millionen Euro macht er innerhalb von drei Jahren für einen so genannten Projektkoordinator locker, der den Nahverkehr der Stadt neu organisieren soll. Dessen Hauptaufgabe ist die Bestellung des künftigen Verkehrs bei Bahnen und Bussen. Den Zuschlag hat nach einer Ausschreibung das Unternehmen KCW (Kompetenz Center Wettbewerb) erhalten. Es war 1998 unter Federführung des Hamburger Verkehrsverbundes gegründet worden. Geschäftsführer Jan Werner gilt als Spezialist für den Wettbewerb im öffentlichen Nahverkehr. Mittelfristig können die Leistungen, die die BVG und die SBahn heute erbringen, ausgeschrieben werden. Der Verkehrsvertrag des Senats mit der S-Bahn, der gestern paraphiert worden ist, sieht eine solche Ausschreibung für die Nord-Süd-Strecken vor.

Die Schaffung eines Projektkoordinators war umstritten. Seine Aufgaben hätten nach Ansicht von Kritikern auch vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) übernommen werden können. KCW soll die Arbeit am 1.April aufnehmen. kt

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