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Berlin: 4. Februar 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über Hochsicherheitstrakte in Moabit BERLINER CHRONIK An Geld spart die Justizverwaltung nicht, wenn es um die Sicherheit von Terroristen geht. Mit Millionenaufwand werden besondere Bereiche in Strafanstalten geschaffen, die mit beispiellosen Vorkehrungen Fluchtversuche verhindern sollen.

Vor 25 Jahren berichteten wir über Hochsicherheitstrakte in Moabit

BERLINER CHRONIK

An Geld spart die Justizverwaltung nicht, wenn es um die Sicherheit von Terroristen geht. Mit Millionenaufwand werden besondere Bereiche in Strafanstalten geschaffen, die mit beispiellosen Vorkehrungen Fluchtversuche verhindern sollen. Hochsicherheits-Bereiche nennen sich die Trakte in Moabit und künftig in dem Neubau der Frauenhaftanstalt. Als „Mausoleen für die negativen Helden“ bezeichnet sie ein kundiger Kritiker: Professor Dr. Rasch vom Institut für forensische Psychiatrie in der Zehlendorfer Limonenstraße. Für 6,3 Millionen Mark wird seit September in der Untersuchungshaftanstalt Moabit gebaut. Zur Zeit sind in Berlin 17 politisch motivierte Gewalttäter inhaftiert; 27 besonders gesicherte Haftplätze stehen in wenigen Monaten bereit.

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