zum Hauptinhalt

Berlin: 40 Millionen für zwei U-Bahnhöfe Die BVG investiert in Busse und Tram-Ausbau

Berlin - Die BVG saniert nach der Zustimmung des Aufsichtsrats jetzt für knapp 40 Millionen Euro die U-Bahnhöfe Rathaus Steglitz und Schlossstraße. Auch das Empfangsgebäude des U-Bahnhofs Bayerischer Platz könne nun instand gesetzt werden, teilte die BVG am Dienstag mit.

Berlin - Die BVG saniert nach der Zustimmung des Aufsichtsrats jetzt für knapp 40 Millionen Euro die U-Bahnhöfe Rathaus Steglitz und Schlossstraße. Auch das Empfangsgebäude des U-Bahnhofs Bayerischer Platz könne nun instand gesetzt werden, teilte die BVG am Dienstag mit. Bei der Straßenbahn genehmigte der Aufsichtsrat den zweigleisigen Ausbau für die M 1 auf der Friedrich-Engels- Straße zwischen Iderfenngraben und Nordendstraße. 4,3 Millionen Euro sind dafür vorgesehen.

Außerdem stimmte der Aufsichtsrat dem Kauf von bis zu 210 neuen Eindecker-Bussen für den Zeitraum 2014 bis 2019 zu, die alte Fahrzeuge ersetzten sollen. Das hierfür benötigte Investitionsvolumen von rund 61 Millionen Euro werde durch die BVG finanziert.

Zuletzt hatte die BVG mehrfach vorgesehene Investitionen verschoben – unter anderem, weil Genehmigungen fehlten. Weil das Unternehmen dadurch weniger Geld ausgab als geplant, klaffte im vergangenen Jahr zwischen Einnahmen und Ausgaben nur noch eine Lücke von acht Millionen Euro. 2011 waren es noch rund 40 Millionen Euro und ein Jahr zuvor sogar 63 Millionen Euro.2016 will die BVG dann ein ausgeglichenes Ergebnis vorlegen. Vor allem wegen der hohen Verschuldung, die jetzt bei knapp 810 Millionen Euro liegt, weist die Bilanz allerdings einen Verlust in Höhe von 57,7 Millionen Euro aus. kt

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false