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Berlin: 8. August 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Das Urteil über die sogenannte „Schnalle“ am Breitscheidplatz zwischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und Europa-Center scheint endgültig gesprochen zu sein: Die am Ideenwettbewerb beteiligten Architekten und das Preisgericht sprachen sich für eine Verbannung des Autoverkehrs aus diesem City-Straßenstück aus. Die kurze Fahrbahn unmittelbar am Europa-Center verbindet die Autoströme des Kurfürstendamms/Tauentzienstraße mit denen der Hardenberg-/Budapester Straße.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Das Urteil über die sogenannte „Schnalle“ am Breitscheidplatz zwischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und Europa-Center scheint endgültig gesprochen zu sein: Die am Ideenwettbewerb beteiligten Architekten und das Preisgericht sprachen sich für eine Verbannung des Autoverkehrs aus diesem City-Straßenstück aus. Die kurze Fahrbahn unmittelbar am Europa-Center verbindet die Autoströme des Kurfürstendamms/Tauentzienstraße mit denen der Hardenberg-/Budapester Straße. Seit Jahren gerieten die wenigen Meter Straßenland, die den Breitscheidplatz von den Trottoirs der dortigen Geschäftstraßen trennen, in den Mittelpunkt städtebaulicher Diskussionen. In der Verwaltung erhofft man sich durch die Schließung eine Verkehrsentlastung von 30 Prozent. Die Experten schlagen vor, auf „kleinliche Grünanlagen“ und bauliche Maßnahmen zu verzichten, da dies der Breitscheidplatz nicht vertrage und das „bauliche Ensemble“ der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche dadurch eingeschränkt würde.

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