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Berlin: 8. März 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK „Seit fünf Jahren hat die Evangelische Kirche in WestBerlin über ihre Verhältnisse gelebt“, lautet die Erklärung gut informierter Kirchenkreise für die schwierige finanzielle Lage, in der man sich seit geraumer Zeit befindet. Erste Sparmaßnahmen glaubte die Regionalsynode darum bereits im Dezember vorigen Jahres in Form eines bis zum 30.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

„Seit fünf Jahren hat die Evangelische Kirche in WestBerlin über ihre Verhältnisse gelebt“, lautet die Erklärung gut informierter Kirchenkreise für die schwierige finanzielle Lage, in der man sich seit geraumer Zeit befindet. Erste Sparmaßnahmen glaubte die Regionalsynode darum bereits im Dezember vorigen Jahres in Form eines bis zum 30. Juni befristeten Einstellungsstopps ergreifen zu müssen. Erstmals offenkundig wurde die finanzielle Krise der Landeskirche, als im vorigen Jahr das Weihnachtsgeld für die 4040 voll- und 1352 teilzeitbeschäftigten Mitarbeiter nur mit einem Fünf-Millionen-Kredit der Evangelischen Landeskirche in Deutschland bezahlt werden konnte. In acht Jahren war die Zahl der Gemeindemitglieder um 290 000 auf weniger als 1,3 Millionen im Jahr 1977 geschrumpft.

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