zum Hauptinhalt
Auch der U-Bahnhof Wittenbergplatz in Schöneberg war 1945 eine Ruine, und ins KaDeWe war zwei Jahre zuvor ein US-Bomber gestürzt.

© Alexander Kupsch/Landesarchiv Berlin

8. Mai in Berlin: Ausstellungen und Demos zum Kriegsende

Am 8. Mai vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Berlin feiert an diesem Tag und durch den ganzen Mai mit Demos, Kundgebungen, Ausstellungen und Erkundungstouren.

Open Air-Ausstellungen

Noch bis 26. Mai zeigen an sechs Orten der Stadt großformatige Fotos diese Orte im Frühjahr 1945: Platz am Brandenburger Tor, Lustgarten, Joachimsthaler Platz, Alexanderplatz, Wittenbergplatz und Potsdamer Platz.

Erkundigungstouren

Der Verein Berliner Unterwelten bietet noch bis zum 24. Mai täglich von Donnerstag bis Sonntag zweistündige Sondertouren mit Zeitzeugenberichten über den Zusammenbruch und den zaghaften Neuanfang vor 70 Jahren an. Anmeldung unter 4606 8009. Andere Touren führen auf die Berliner Trümmerberge Volkspark Prenzlauer Berg (Oderbruchkippe), den Insulaner in Schöneberg und die Humboldthöhe in Wedding (www.berlin.de/mai45 oder reservix.de)

Demos und Aktionen

Den ganzen Tag über gibt es Demos, Kundgebungen und Aktionen zum Jahrestag, etwa am Ehrenmal an der Puschkinallee in Treptow, am Reichstag, im Regierungsviertel, am Brandenburger Tor und am ARD-Hauptstadtstudio.

Toast auf den Frieden

Das deutsch-russische Museum in Karlshorst begeht am heutigen 8. Mai von 10 bis 24 Uhr ein Museumsfest als „Tag der Begegnung und des Dialogs“. Es gibt eine Sonderausstellung, Führungen, Gespräche, Lesungen, Konzerte,

Kulinarisches und ein Feuerwerk sowie um 22 Uhr einen „Toast auf den Frieden“. Auch viele andere Ausstellungen laufen. Das ganze Programm zum 70. Jahrestag des Kriegsendes findet sich online unter www.kulturprojekte- berlin.de
fk/kög

Zur Startseite