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Berlin: 91-Jähriger lag 18 Stunden gefesselt in seinem Haus - Nachbar befreite das Raubopfer

Zwei Räuber haben am Wochenende keine Rücksicht auf das hohe Alter ihres Opfers genommen: Mehr als 18 Stunden musste ein 91-jähriger Mann gefesselt am Boden in seinem Haus in Rudow liegen, bevor er von einem Nachbarn befreit wurde.Nach den Angaben der Polizei waren die beiden Räuber in der Nacht zum Sonntag in das Haus in Rudow eingedrungen.

Zwei Räuber haben am Wochenende keine Rücksicht auf das hohe Alter ihres Opfers genommen: Mehr als 18 Stunden musste ein 91-jähriger Mann gefesselt am Boden in seinem Haus in Rudow liegen, bevor er von einem Nachbarn befreit wurde.

Nach den Angaben der Polizei waren die beiden Räuber in der Nacht zum Sonntag in das Haus in Rudow eingedrungen. Als sie plötzlich dem Besitzer gegenüber standen, warfen sie den alten Mann zu Boden, schlugen und fesselten ihn. Anschließend durchwühlten sie das Wohnzimmer. "Was gestohlen wurde, steht noch nicht fest", sagte am Montag ein Sprecher der Polizei.

Als der 91-Jährige am Sonntagabend zu einer Verabredung nicht erschien, schaute ein Mann aus der Nachbarschaft bei dem Rentner vorbei. Der 41-Jährige alarmierte Feuerwehr und Polizei. Der 91-Jährige musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Nun sucht die Polizei Zeugen, die in der Nacht zum Sonntag in der Nähe von Flur- , Goldlack-, Winden- und Levkoienweg Verdächtiges beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 699 38 511 entgegen.

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