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Straßenverkehr auf der A100 in Berlin.

© imago images / Dirk Sattler

Update

Lange Staus rund um die Anschlussstelle: Autobahnauffahrten an der Neuköllner Grenzallee seit Mittwoch gesperrt

Mehrmonatige Sperrungen an den Auffahrten zur A100 und A113: Die Grenzallee wird an das Dreieck Neukölln angebunden. Am Morgen bildeten sich lange Staus.

Wegen der Arbeiten im Zusammenhang mit dem A100-Ausbau müssen Autofahrer im Bereich Grenzallee in Berlin-Neukölln ab Mittwoch Geduld haben: Wie die Verkehrsverwaltung am Montag mitteilte, bekommt die Grenzallee eine Anbindung an das Autobahndreieck Neukölln.

Dafür wurden die Autobahnauffahrten von der Grenzallee sowohl zur Stadtautobahn A100 als auch zur A113 am Mittwochmorgen, 8 Uhr, bis voraussichtlich Mitte Februar 2021 für den Verkehr gesperrt.

Die Verwaltung bittet Verkehrsteilnehmer, die Autobahnauffahrten an der Buschkrugallee zu nutzen. Zudem erfolge die Verkehrsfreigabe der Grenzallee zwischen Neuköllnische Allee und Bergiusstraße mit zwei Spuren je Richtung. Wegen der Arbeiten werden auch die Straßenflächen von der Grenzallee über die Bergiusstraße in Richtung Haberstraße gesperrt, hieß es von der Verwaltung.

Bereits am Mittwochmorgen twitterte die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ), es hätten sich lange Staus rund um die Sperrung gebildet. Auf Grenzallee und Späthstraße dauere es demnach eine knappe halbe Stunde länger als sonst. Laut VIZ sind am Mittwoch bis 15 Uhr auch die Abfahrten von der Sperrung betroffen. Nach Errichtung der Baustelle sollen die Abfahren ab dem Nachmittag jedoch wieder befahrbar sein.

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Autofahrer können die Umleitung über Neuköllnische Allee, Haberstraße und Grenzallee nutzen. Für Fußgänger und Radfahrer werde es weiterhin eine gesicherte Passiermöglichkeit über die Bergiusstraße geben.

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Hintergrund der Arbeiten ist der 16. Bauabschnitt der A100, der die Verlängerung der Stadtautobahn vom Dreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle am Treptower Park umfasst.

Das 3,2 Kilometer lange Teilstück soll drei Anschlussstellen umfassen, die Bauzeit wird von der Verkehrsverwaltung bis voraussichtlich 2024 angegeben. Der erste Spatenstich war im Mai 2013. (Tsp, mit dpa)

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