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Berlin: „Aaaabsolute“ Entenfans

Viel Applaus und viele Prominente bei Herman van Veens neuer Show

Der „EntenVater“ Herman van Veen ließ am Donnerstagabend seine gratulations- und kusswütige Fan-Schar am Kurfürstendamm etwas warten. Vor seiner Premierenfeier von „Lachen verboten“ duschte er sich erst den Bühnenstaub ab, den er zuvor tanzend und singend beim Erzählen der neuen Abenteuer der Ente Alfred Jodocus Kwak aufgewirbelt hatte. Neben Lea Rosh, Klezmer-Star Giora Feidman , Liedermacher Klaus Hoffmann und Schauspielern wie André Eisermann, Judy Winter und Sohn Frances, sowie Barbara Schöne und der – wohl mangels Frisur – wieder mal schirmbemützten Anouschka Renzi gehörte auch Michel Friedman am Abend zur großen Schar derer, die sich als „aaaabsolute“ Fans des Niederländers van Veen outeten – seit 25 Jahren liebe er ihn abgöttisch. Tiefgebräunt und passend in feinem braunen Tuch präsentierte sich Friedman bestens gelaunt im Premierengewühl. Geduldig nicht – das allgemeine Warten auf Herman gab er nach geraumer Zeit auf und verließ mit Regina Zieglers Ehemann die Party im Foyer. Mit Wolf Gremm war Friedman auch ins Theater am Kurfürstendamm gekommen, erstmals in seiner neuen Position als Herausgeber des Politischen Buches im Aufbau-Verlag. Dort wird auch Herman van Veens neues Enten-Stück „Lachen verboten“ verlegt – als Comic. Das letzte Stück ist es sicher nicht.

Herman van Veen – 58 Jahre alt und seit 40 Jahren auf der Bühne – denkt nicht ans Aufhören: Pensionierung hält er für ungesund. Geschlachtete Enten auch – Herman van Veen erfreut sich auf seinem Hof nahe Utrecht lieber an lebenden Enten. hema

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