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Admiralspalast: Eröffnung kann stattfinden

Die Premiere der "Dreigroschenoper" zur Wiedereröffnung des restaurierten Berliner Admiralspalastes kann offenbar doch wie geplant am Freitag stattfinden. Die Bauaufsicht hat keine schwerwiegenden Bedenken mehr.

Berlin - Grundsätzlich stehe "der Inbetriebnahme des Gebäudes nichts im Wege", sagte Bezirks-Baustadträtin Dorothee Dubrau (Grüne). Die Bauaufsicht, die über sechs Stunden den Admiralspalast inspiziert habe, werde am Donnerstag endgültig das Gebäude abnehmen.

Wichtig sei, dass Brandschutz und gefahrlose Zugänglichkeit gewährleistet seien, um die Sicherheit der Menschen dort nicht zu gefährden. Zahlreiche Mängel müssten dann nach der Eröffnung noch abgestellt werden. Dabei handele es sich jedoch um Mängel, die "die Nutzbarkeit des Baus nicht in Frage stellen".

Ursprünglich sollte die traditionsreiche Kulturstätte, die jahrzehntelang Metropol-Theater hieß, im Mai mit der Inszenierung des Stücks "Die Reifeprüfung" mit Iris Berben in der Hauptrolle eröffnet werden. Grund für die Verschiebung des Termins war den Eigentümern zufolge die lange Frostperiode. Jetzt war auch der neue Termin zur Premiere der "Dreigroschenoper", bei der Klaus Maria Brandauer Regie führt, ins Wanken geraten. (tso/ddp)

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