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Berlin: „Aktenzeichen XY“: 30 neue Hinweise

Drei Berliner Mordfälle vorgestellt

Noch gibt es keine heiße Spur, aber die neuesten Hinweise könnten noch dazu werden: Etwa 30 Anrufe hat die Polizei erhalten, nachdem in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ über die Morde an Elisabeth Dürr und Jürgen Bohm berichtet wurde. Im Fall des Joggers Bohm wurde ein Schuhabdruck veröffentlicht. Der 52-Jährige war am 28. Dezember 2001 morgens im Volkspark Wilmersdorf erstochen worden. „Es gab rund 20 Hinweise aus der Nachbarschaft, denen jetzt nachgegangen werden muss“, sagte der Chef der Mordkommissionen, André Rauhut. Rund zehn Hinweise gingen zum Mord an Elisabeth Dürr ein. Die 63-Jährige wurde am 13. September 2001 tot in ihrer Wohnung in der Joachimsthaler Straße in Hohenschönhausen gefunden. Da eine Nachbarin zum Tatzeitpunkt eine Frau aus dem Treppenhaus fliehen sah, sucht die Kripo mit einem Phantombild nach der Unbekannten. Kein Hinweis ging bislang zum versuchten Raubmord an einer 57-Jährigen in Wilmersdorf ein. Der Täter soll am 3. August aus der Nachbarwohnung gekommen sein. kf

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