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Berlin: Alba will Hausmüll zu Brennstoff verarbeiten Abfallentsorger baut neue Anlage in Reinickendorf für 38 Millionen Euro

In Reinickendorf will der Abfallentsorger Alba Europas modernste Aufbereitungsanlage für Hausmüll bauen. Rund 38 Millionen Euro will das Unternehmen auf dem Gelände der ehemaligen Kupferraffinerie nahe des vorhandenen Firmenstandortes an der Flottenstraße investieren, teilte der Entsorgungskonzern mit.

In Reinickendorf will der Abfallentsorger Alba Europas modernste Aufbereitungsanlage für Hausmüll bauen. Rund 38 Millionen Euro will das Unternehmen auf dem Gelände der ehemaligen Kupferraffinerie nahe des vorhandenen Firmenstandortes an der Flottenstraße investieren, teilte der Entsorgungskonzern mit. Damit handelt es sich um die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Alba.

Geplant ist eine mechanischphysikalische Stabilisierungsanlage, in der Hausmüll zu Ersatzbrennstoffen für die Energiegewinnung weiterverarbeitet wird. Das Verfahren ermöglicht nach Angaben von Alba eine Wiederverwertung von bis zu 93 Prozent des Mülls und ist damit das ökologisch innovativste Verfahren zur Behandlung von Restabfall. Die neue Anlage soll rechtzeitig zum Inkrafttreten der neuen Ablagerungsverordnung am 1. Juni 2005 ihren Betrieb aufnehmen. Von diesem Zeitpunkt an dürfen Abfälle nicht mehr auf Deponien abgelagert werden. du-

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