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Alkohol am Steuer: Berliner Polizist flieht vor Kontrolle

Ein stark angetrunkener Polizeibeamter ist in der Nacht in eine Verkehrskontrolle geraten und anschließend geflüchtet. Am Vormittag meldete er sich bei seiner Dienststelle und ließ sich nachträglich Blut abnehmen.

Berlin - Nach Polizeiangaben war der 33-Jährige vom Polizeiabschnitt 57 mit drei Freunden privat unterwegs und gestoppt worden. Nachdem er einen Atemtest zunächst verweigert hatte, wurden bei ihm schließlich mehr als 1,2 Promille festgestellt. Als ihm mitgeteilt wurde, dass eine Blutentnahme folgen müsse, ging der Beamte unter einem Vorwand zu seinem Fahrzeug und raste davon.

Zudem soll er den Angaben zufolge eine Polizistin beleidigt haben. Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen einer Trunkenheitsfahrt und Beleidigung ermittelt. Zudem muss er mit disziplinarrechtlichen Konsequenzen rechnen.

Lkw-Fahrer mit 2,2 Promille

Bei Kunow (Kreis Prignitz) erwischte die Polizei durch Zufall einen sturzbetrunkenen Lkw-Fahrer. Die Beamten hatten am Montag einen Wildunfall gesichert, als sich der Laster näherte und nach einer Vollbremsung erst drei Meter vor der Unfallstelle zum Halten kam, wie die Polizei mitteilte. Bei dem 48-jährigen Fahrer wurde ein Atemalkohol von 2,2 Promille festgestellt. Er war zudem ohne Führerschein und Fahrzeugpapiere unterwegs. Im Fahrerhaus wurde eine angefangene Flasche Wodka gefunden. (tso/ddp)

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