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Berlin: Alles glatt gegangen – Powell ist wieder weg

Das ging gut: Beim ersten DeutschlandBesuch von US-Außenminister Colin Powell nach Ende des Irak-Kriegs lief alles soweit reibungslos. Deutschlands ablehnende Haltung zum Irak-Krieg hatte die deutsch-amerikanische Freundschaft getrübt.

Das ging gut: Beim ersten DeutschlandBesuch von US-Außenminister Colin Powell nach Ende des Irak-Kriegs lief alles soweit reibungslos. Deutschlands ablehnende Haltung zum Irak-Krieg hatte die deutsch-amerikanische Freundschaft getrübt. Doch jetzt ist das Verhältnis wieder aufpoliert, bis zur Putzfrau auf dem Podest vorm Kanzleramt gaben sich alle redlich Mühe. Powell hat die Hauptstadt wieder verlassen, pünktlich um 16.20 Uhr ging sein Flug. Auch seine Termine in Berlin hielt er minutiös ein. „Sie sehen ein Lächeln auf meinem Gesicht“, meinte der bei der Direktion 4 zuständige Polizeioberkommissar Jörg Nittmann am späten Nachmittag. Über 1000 Sicherheitskräfte waren am Freitag im Einsatz – der US-Außenminister hatte zudem einen Tross von 50 bis 100 eigenen Security-Leuten an der Seite. Die Budapester Straße war nur während der Kolonnen-Fahrt kurzfristig für den Verkehr gesperrt, die Pacelliallee in Dahlem wegen der Visite im Gästehaus des Auswärtigen Amtes länger dicht. kög/Foto: Robert Michael

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