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Berlin: Alles wird teurer: Sparsam leben: Ohne Auto, mit Müsli

Es ist, als ob die bescheidene und gesundheitsbewusste Lebensweise belohnt werden soll. Wer weder Auto oder Eigenheim mit Ölheizung besitzt, noch raucht oder trinkt, profitiert trotz steigender Verbraucherpreise.

Es ist, als ob die bescheidene und gesundheitsbewusste Lebensweise belohnt werden soll. Wer weder Auto oder Eigenheim mit Ölheizung besitzt, noch raucht oder trinkt, profitiert trotz steigender Verbraucherpreise. Während nämlich Benzin, Heizöl, Zigaretten und Alkohol teurer wurden, verbilligten sich die Grundnahrungsmittel. Brot und andere Getreideerzeugnisse (Müsli!), Milchprodukte, Eier, Obst und Gemüse kosten 2,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. An der Fleischtheke soll sich der Griff nach Rind und Geflügel lohnen. Nur Kartoffeln legten mit einem Preisanstieg um 32,5 Prozent kräftig zu. Als alternative Sättigungsbeilage wären Vollkornnudeln zu empfehlen. Denn selber anbauen ist auch kein Ausweg: Güter für die Gartenpflege verteuerten sich um 17,6 Prozent.

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