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Berlin: Alliiertenmuseum: Keine gläserne Halle für schweres Gerät

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Das Alliierten-Museum kämpft um die Mittel für den Bau einer neuen Ausstellungshalle. Es geht um einen gläsernen Schutzraum für militärische Großobjekte wie den US-Hubschrauber "Spirit of Steinstücken".

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Das Alliierten-Museum kämpft um die Mittel für den Bau einer neuen Ausstellungshalle. Es geht um einen gläsernen Schutzraum für militärische Großobjekte wie den US-Hubschrauber "Spirit of Steinstücken". Schon bald nach der Eröffnung der Dahlemer Gedenkstätte für die westalliierten Schutzmächte, die nach dem 2. Weltkrieg bis Anfang der Neunzigerjahre in Berlin stationiert waren, wurde klar: Unter freiem Himmel konnten ein Großteil der Hubschrauber, Flugzeuge und Panzer nicht stehen bleiben. Sie wurden von Wind und Wetter angegriffen und verschwanden größtenteils im Depot. Die Planung für eine neue Halle an der Clayallee war 1999 abgeschlossen, sagt Museumsleiter Helmut Trotnow. Die Bundesregierung stellte für 1999/2000 vier Millionen Mark zur Verfügung. Weil aber das Bauamt Zehlendorf nach Diskussionen um die Form der Halle und nach einer Neuplanung erst im Februar 2001 die Baugenehmigung erteilte, konnten die Bundesmittel nicht abgerufen werden. Jetzt, so Trotnow, werde neu verhandelt. Angesichts möglicherweise bevorstehender Nato-Einsätze sollte Berlin daran interessiert sein, auch militärisches Gerät zu zeigen: "Der Kalte Krieg war nicht nur eine ideologische Auseinandersetzung."

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