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Berlin: Am zweiten Tag seines Besuchs hat Liu Qi chinesische Models vorgestellt - und kam um Yan Yan doch nicht herum

Am zweiten Tag seines Besuchs in der Hauptstadt hat der Pekinger Bürgermeister Liu Qi gestern seine Heimatstadt mit einem umfassenden Kulturprogramm vorgestellt. Das Fremdenverkehrsamt der Stadt Peking hatte zur Diashow, Modenschau und kulinarischen Leckerbissen eingeladen.

Am zweiten Tag seines Besuchs in der Hauptstadt hat der Pekinger Bürgermeister Liu Qi gestern seine Heimatstadt mit einem umfassenden Kulturprogramm vorgestellt. Das Fremdenverkehrsamt der Stadt Peking hatte zur Diashow, Modenschau und kulinarischen Leckerbissen eingeladen. Zu trinken gab es Qingdao-Bier, natürlich auch ein gutes Jever - allerdings alkoholfrei. Zu Essen unter anderem Garnelenspieße in Koreandermantel.

Berlin bleibt weiter guter Hoffnung, dass die chinesische Pandadame "Yan Yan" länger in der Stadt bleiben darf. Zwar habe Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) das Thema bei seiner Zusammenkunft mit dem Pekinger Oberbürgermeister Liu Qi bisher nicht direkt angesprochen, sagte Senatssprecher Michael-Andreas Butz.

Aber die chinesische Seite kenne das Interesse Berlins, die Bärin hierzubehalten. Der Bürgermeister der chinesischen Partnerstadt könne eigentlich ohnehin nur ein gutes Wort einlegen, um das Bleiberecht der Pandabärin in Belrin zu verlängern; entscheidungsbefugt ist allerdings nur das chinesische Forstministerium, das demnächst mit einer eigenen Delegation nach Berlin kommen wird. Dann würden die Möglichkeiten erörtert, "Yan Yan" weiter in Berlin zu beherbergen. "Die Berliner betrachten sie längst als Berlinerin", sagte Butz.

Eigentlich läuft die "Aufenthaltsgenehmigung" für das Tier am 14. April ab. Es kam im Zuge der Städtepartnerschaft Berlins und Pekings vor etwa vier Jahren in die Stadt. Seitdem wird auf ein Pandy-Baby gehofft. Drei Versuche, per Besamung zum Nachwuchs zu kommen, schlugen fehl.

Ein neuer Anlauf könnte erst im Frühjahr gemacht werden und dazu bedürfte es einer Verlängerung des Aufenthalts. Dazu müsste ein neuer Vertrages mit China geschlossen werden, denn die Dame ist nur eine "Leihgabe".

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