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Berlin: Amerika behält sein Haus

USA wollen Mietvertrag an der Hardenbergstraße verlängern

Die USA geben das traditionsreiche AmerikaHaus an der Hardenbergstraße entgegen der Befürchtungen von Politikern nicht auf. „Wir verhandeln über eine fünfjährige Verlängerung des Mietvertrags“, teilte die US-Botschaft auf Anfrage mit. Dies bestätigte auch der Liegenschaftsfonds des Senats, der das landeseigene Baudenkmal verwaltet. Der jetzige Vertrag endet im August.

Das Kultur- und Informationszentrum war wochenlang aus Sicherheitsgründen geschlossen geblieben. Seit wenigen Tagen läuft wieder ein eingeschränkter Betrieb.

Im April hatte der CDU-Bundestagsabgeordnete Siegfried Helias von „hartnäckigen“ Schließungsgerüchten gesprochen. Er vermutete einen Zusammenhang mit der „Auflösung von Bindungen zwischen den USA und Deutschland“. Auch das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf war besorgt. Tatsächlich ließen die USA eine Frist zur Vertragsverlängerung verstreichen. Darin sieht der Leiter des Liegenschaftsfonds, Holger Lippmann, aber kein Problem. Er rechnet mit dem baldigen Abschluss des neuen Vertrags. CD

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