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Noch sind die Wasserstraßen im Spreewald befahrbar – doch ohne Regen könnte sich das ändern.

© dpa / Patrick Pleul

Tagesspiegel Plus

Bei anhaltendem Niedrigwasser: Im Spreewald könnte bald der erste Kanal gesperrt werden

Die Spree führt zu wenig Wasser. Zwei Schleusen sind gesperrt, doch noch sind alle Wasserstraßen befahrbar – aber das könnte sich bald ändern.

Von Marius Ochs

Mitten im Spreewald verleiht Martin Richter Sportboote und Kajaks, auch Kahnfahrten bietet er an. Im Moment ist touristische Hochsaison in Lübbenau. „Trotzdem würden wir uns gerade sehr über ein paar Tage Regen freuen“, sagt er. Überall im Spreewald ist der Wasserpegel zu niedrig. Noch kann Richter seine Boote zwar problemlos verleihen, die Touristen kommen nach wie vor. Doch er macht sich Sorgen. Denn die ersten Schleusen wurden laut dem Landesamt für Bauen und Verkehr am Wochenende gesperrt. Und die nächste größere Sperrung könnte am Freitag kommen.

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