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Geht es nach der SPD, wird der BER nicht weiter ausgebaut.

© Patrick Pleul/dpa

Antrag für den Berliner SPD-Parteitag: Opposition kritisiert Flugverkehr-Pläne der SPD

Die Berliner SPD überlegt den Flugverkehr auf dem heutigen Stand einzufrieren. Prompt hagelt es Spott von CDU und FDP, die Michael Müller zum "Bruchpiloten" erklären.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Überlegungen in der Berliner SPD, den Flugverkehr in der Hauptstadt auf dem heutigen Stand einzufrieren, wird von CDU und FDP hart kritisiert. Dies sei ein weiteres Anzeichen für den gefährlichen Realitätsverlust bei Rot-Rot-Grün und mache den Regierenden Bürgermeister und SPD-Landeschef Michael Müller "endgültig zum Bruchpiloten", sagte der CDU-Generalsekretär Stefan Evers. Die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte Berlins sei eng verbunden mit immer neuen Rekordzahlen bei den Fluggästen. Wenn die SPD diesen Wirtschaftsmotor abwürgen wolle, würden ihr die Berliner am 24. September (Bundestagswahl und Volksentscheid zur Offenhaltung Tegels) zu Recht die rote Karte zeigen.

"Mit dem Fahrrad nach Mallorca"

"Während die ganze Welt mobiler und leistungsfähiger wird, sollen die Berliner mit dem Fahrrad nach Mallorca fahren", legte der CDU-Fraktionschef Florian Graf nach. Und der FDP-Fraktionsvorsitzende Sebastian Czaja vermutet, dass die Missgunst der SPD-Genossen auf ihren Regierungschef Müller inzwischen so groß sei, dass er seine Dienstreisen "demnächst auf dem Tandem absolvieren soll".

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