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Berlin: Auf die Patienten kommt es an

Der neue Klinikführer befragt jetzt auch die Kundschaft der Krankenhäuser

In wenigen Wochen geht der Berliner Klinikvergleich von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin in die zweite Runde und diese Edition des im vergangenen Jahr erfolgreich gestarteten Projektes wird zahlreiche Erweiterungen und Verbesserungen enthalten. Dazu gehört erstmals auch die Sicht der Patienten. In Kooperation mit den meisten Berliner Kliniken und dem renommierten Picker Institut Deutschland werden derzeit Personen befragt, die kürzlich in einer chirurgischen Abteilung eines Berliner Krankenhauses behandelt wurden. Dazu haben die beteiligten Krankenhäuser mehrere tausend Fragebögen an eine Stichprobe der von ihnen Behandelten verschickt verbunden mit der Bitte, die ausgefüllten Bögen kostenlos und anonym an das Befragungsinstitut zu senden. Mithilfe dieser Daten kann der neue Berliner Klinikführer erstmals aufzeigen, wie zufrieden die Patienten mit dem Behandlungserfolg waren, ob sich die Ärzte Zeit für ihre Anliegen nahmen oder ob das Essen geschmeckt hat. Und ob es bei der Beurteilung Unterschiede zwischen den einzelnen Kliniken gibt. Das Bild der Berliner Krankenhäuser lässt sich nun neben den objektiven Daten zur Behandlungsqualität und den Empfehlungen der niedergelassenen Ärzte um einen weiteren wesentlichen Aspekt ergänzen. Das kann natürlich nur funktionieren, wenn sich möglichst viele Patienten an der Befragung beteiligen. Deshalb an dieser Stelle eine herzliche Bitte: Sollten auch Sie von Ihrem Krankenhaus angeschrieben worden sein, so nehmen Sie sich ein klein wenig Zeit zum Ausfüllen der Fragebögen! Sie helfen damit, künftigen Patienten die Auswahl des für sie am besten passenden Krankenhauses zu erleichtern. Und sie unterstützen damit auch Ihr Krankenhaus entweder bei der Präsentation seiner hervorragenden Leistungen oder bei der Suche und Beseitigung von Schwachstellen. I.B.

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