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Hören Sie mich gut? Das fragte, ganz aufmerksam, der damalige Sportminister Wolfgang Schäuble vor dem Interview den schwerhörigen Jungreporter und Leichtathleten Nico Feißt, der in London 2012 als Reporter mit dabei war

© Thilo Rückeis

Auf die Plätze, fertig, Sotschi: Paralympics Zeitung sucht Jungreporter

Eine Chance für Nachwuchsreporter: Der Tagesspiegel und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung suchen Jungjournalisten für die Paralympics Zeitung 2014. Das internationale Magazin erscheint in Millionenauflage.

Zum 10. Jubiläum wird die „Paralympics Zeitung (PZ)“ auch in kyrillischer Schrift gedruckt. „Paralimpijskij Reporter“ heißt die russische Ausgabe des Magazins des Tagesspiegels, das anlässlich der Paralympischen Winterspiele vom 7. bis 16. März 2014 vom Projektteam in Sotschi erstellt wird. Fünf Millionen Auflage auch in „Zeit“ und „Handelsblatt“ sowie einem russischen Partnermedium, Vertrieb unter anderem an das EU-Parlament und DAX-Unternehmen – das sind einige der Eckpunkte des Medienprojektes für Nachwuchsjournalisten vom Tagesspiegel. Wer dabei ist, hat nicht allein jede Menge Arbeitspraxis und Spaß, sondern auch unvergessliche Teamerlebnisse, lernt einzigartige Leistungssportler kennen, trifft Prominente, lernt fürs Leben dazu – und hat eine journalistische Feuerprobe oft auch mit Fernsehauftritten und Moderation oben auf der Bühne bestanden.

Charismatische Menschen, einzigartige Lebenserfahrung

Wer sich als junger Mensch zutraut, all das zu bewältigen, aber zugleich zu erleben, dass auch erwachsene Profis in jeder Branche nur mit Wasser kochen – und wer vor allem Leidenschaft für charismatische Behindertenleistungssportler und deren Disziplinen mitbringt, ist im internationalen Schreiberteam der Paralympics Zeitung richtig. Die Zeit läuft, die Bewerbungsfrist endet bald, wie man auch der Anzeigenkampagne etwa im „Spiegel“ und der „Wirtschaftswoche“ entnehmen konnte: Wer mit zum Jungjournalistenteam vom „Paralimpijskij Reporter“ gehören möchte, kann sich noch bis zum 1. August bewerben. Gratis am Projekt teilnehmen können Jugendliche aus ganz Deutschland, die zwischen 18 und 21 Jahre alt sind und möglichst russische Sprachkenntnisse besitzen. Sie müssen eine Reportage oder ein Interview zum Thema „Menschen mit Behinderung und Sport“ sowie ein persönliches Motivationsschreiben einreichen. Eine Prominentenjury etwa mit den Chefredakteuren Giovanni die Lorenzo von der Zeit und Lorenz Maroldt vom Tagesspiegel wählt die Gewinner aus. Die PZ kooperiert diesmal mit der renommierten Lomonossow Universität in Moskau und deutsch-russischen Partnerverbänden.

Für Nachwuchsreporter begann die Karriere

Das mehrfach ausgezeichnete internationale Medienprojekt für Jungjournalisten wird erst möglich durch den Förderer und Initiator des Paralympics-Zeitungs-Projektes, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Die DGUV will in Vorbereitung der Paralympics in Sotschi wieder einen Workshop im Verlag des Tagesspiegels ermöglichen – und eine Jungjournalistenbegegnung zur Teambildung, zur Technikerprobung und Einarbeitung in Russland. Unersetzliche Arbeit leistet beim aufwendigen PZ-Projekt auch die Partneragentur des Tagesspiegels Panta Rhei – alle Drei sind ein erprobtes und eingespieltes Team seit Athen 2004, Turin 2006, Peking 2008, Vancouver/Whistler 2010 und London 2012. Viele Schüler haben dank der PZ ihre Berufskarriere gestartet: Franziska Kjasimow wirkte beim Paralympics-Sponsor Otto Bock mit, die Reporterin Angie Wu aus China konnte in den USA studieren, Nico Feißt ist Tagesspiegel-Autor wie auch Zehlendorf-Bloggerin Nora Tschepe-Wiesinger.

Infos zur Bewerbung bis 1. August und zum Projekt: www.facebook.com/ParalympicsZeitung, www.dguv.de/paralympicszeitung, www.tagesspiegel.de/paralympics

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