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Noch immer wirkt die Straße zum Terminal derzeit wie eine Geisterbahn, aber das Gelände sieht nach dem Abräumen vieler Bauzäune immerhin nicht mehr wie eine riesige Baustelle aus.

© dpa

Aufräumarbeiten: Der Bauzaun am BER verschwindet

Flugzeuge und Passagiere gibt es am BER immer noch nicht, aber auch kaum mehr Bauzäune. BER-Chef Hartmut Mehdorn hat ernst gemacht und aufräumen lassen.

Richtig nach Baustelle sieht das Ganze jetzt nicht mehr aus. Am künftigen Hauptstadtflughafen BER sind viele Bauzäune rund um das Terminal weggeräumt. Außerdem ist immerhin schonmal ein Springbrunnen in Betrieb. Der neue BER-Chef Hartmut Mehdorn hat also in dem Punkt schonmal Ernst gemacht und aufgeräumt. Es solle nicht mehr aussehen wie bei "Lumpi unterm Sofa", ließ er verlauten.

Waren es zuletzt auf dem BER-Gelände 19 Baustelleneinrichtung, so sind es jetzt nur noch zwei. Außerdem standen zuletzt noch 750 Container, nun sind es nur noch 250. Regelrecht einladend wirkt das Gelände vor dem Terminal. Man kann sich sogar vorstellen, dass dies mal ein schicker Flughafen wird. Allerdings, das Wichtigste fehlt immer noch: Passagier und Flugzeuge.

Wann die hinzukommen, soll laut Auskunft des Aufsichtsratschefs Matthias Platzeck im Spätsommer verkündet werden. Dann soll ein genauer Fahrplan vorgestellt werden, sagte er am Rande der Aufsichtsratssitzung am Mittwochabend.

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