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Berlin: Aus dem Gericht: HIV-Positiver soll vergewaltigt haben

Wegen Vergewaltigung eines Strichers muss sich ein HIV-positiver Mann vor dem Landgericht verantworten. Der Inhaber von zwei Lokalen - am Kurfürstendamm und in Mitte - soll im November 2000 den ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem 27-jährigen Mann erzwungen haben.

Wegen Vergewaltigung eines Strichers muss sich ein HIV-positiver Mann vor dem Landgericht verantworten. Der Inhaber von zwei Lokalen - am Kurfürstendamm und in Mitte - soll im November 2000 den ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem 27-jährigen Mann erzwungen haben. Seine Krankheit soll er dabei verschwiegen haben. Zu Prozessbeginn wies der 55-jährige Angeklagte die Vorwürfe zurück. Nach Angaben des Gaststätteninhabers sei der sexuelle Kontakt einvernehmlich abgelaufen. "Ich habe mich an die Absprachen gehalten", erklärte der nach eigener Darstellung bisexuelle Beschuldigte. Den jungen Mann habe er am Bahnhof Zoo kennen gelernt. Der 27-Jährige hat sich nach eigenen Angaben nicht angesteckt. Er habe sich mehrfach untersuchen lassen. Er sei sechs Jahre auf den Strich gegangen.

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