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Berlin: Aus für den Autotunnel am Breitscheidplatz

Der Autotunnel in der Budapester Straße in Charlottenburg wird im Frühjahr geschlossen. Das kündigten Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Dienstagabend im bezirklichen Planungsausschuss an.

Der Autotunnel in der Budapester Straße in Charlottenburg wird im Frühjahr geschlossen. Das kündigten Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Dienstagabend im bezirklichen Planungsausschuss an. Die neue Straße erhalte pro Fahrtrichtung zwei Spuren und eine Busspur, die auch für Radfahrer gedacht ist. Bis zum Frühjahr 2006 sollen die seit langem geplanten Arbeiten beendet sein – wie auch die laufende Umgestaltung des Breitscheidplatzes.

Von den Kosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro steuert das Land Berlin ein Drittel bei, den Rest wollen Anlieger aufbringen. Nach Auskunft des StädtebauExperten der Senatsverwaltung, Hilmar von Lojewski, fehlen noch etwa 150 000 Euro. Zudem müssten bald Verträge geschlossen werden. „Die Zeit ist knapp“, so Lojewski. Einer der Hauptgeldgeber ist der Eigentümer des „Zoobogens“. Die Bayerische Immobilien AG will ihre Gebäude an der Budapester Straße modernisieren, zu denen das „Bikini-Haus“ gehört. Die Tunnelschließung soll den Zoobogen leichter zugänglich machen. Die Bezirksverordneten im Ausschuss regten an, die drei geplanten Ampelübergänge für Fußgänger möglichst breit anzulegen. CD

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