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Berlin: Aus Sand gebaut

Sandburgenbauen kann alles andere sein als ein Freizeitvergnügen am Strand. In Puri, im indischen Bundesstaat Orissa, bildet ein Institut professionelle Sandskulpturenbauer aus.

Sandburgenbauen kann alles andere sein als ein Freizeitvergnügen am Strand. In Puri, im indischen Bundesstaat Orissa, bildet ein Institut professionelle Sandskulpturenbauer aus. Dessen Leiter Sudarsan Pattnaik feilt derzeit beim gestern eröffneten „Sandsation“-Festival am Hauptbahnhof an den filigranen Fassaden seiner sandigen Version des berühmtesten Grabmals der Welt, des Taj Mahal. Bis Donnerstag haben er und die anderen Sandkünstler noch Zeit, ihren Figuren und Objekten den letzten Schliff zu geben, dann wird der fünfte deutsche Sandskulpturenpreis vergeben. Gestern werkelten alle Künstler eifrig. Einige hatten etwas mehr zu tun, weil der kräftige Regen in der Nacht zu Sonnabend ihre Skulpturen ein wenig beschädigt hatte. Etliche Touristen hielten mit ihren Kameras genau fest, wie aus dem mit Druckluft zu einer harten Masse gepressten Sand Figuren und Ornamente geschnitzt werden. „Sandsation“ ist bis zum 29. Juli täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Eintritt: sechs Euro, für Kinder drei Euro. sik

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